Ich bin in der alverde! dm informiert über Rosacea
Mit diesem Blogpost will ich euch nicht nur darüber informieren, dass in der Oktober-Ausgabe 2019 der Zeitschrift alverde ein toller Bericht zum Thema Rosacea zu finden ist – und auch eine Empfehlung meines im Humboldt-Verlag erschienenen Selbsthilfe-Buches „Rosacea – Das hilft wirklich“ und meinem "Ernährungsratgeber Rosacea".
Ich möchte auch all jene willkommen heißen, die über die alverde den Weg auf meine Webseite gefunden haben.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass eine große Kundenzeitschrift wie die alverde und das Unternehmen dahinter, dm, das Thema Rosacea aufgreifen und ihm den Raum geben, den es verdient. Denn eines ist klar: Rosacea ist aus meiner Sicht und Erfahrung eine absolut unterschätzte und unterbehandelte chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die Betroffene massiv in ihrer Lebensqualität beeinträchtigen kann.
Also an dieser Stelle: danke dafür und nochmal ein ganz herzliches Willkommen euch allen!
Hier findest du einen Einstieg in meine Seite!
👋 Ich stelle mich vor – Meine Rosacea-Geschichte 👋
Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Franziska, Ende 30, und habe etwa Anfang 20 gemerkt, dass mit meiner Haut etwas nicht stimmte. Anfangs brannte sie nur, wenn ich mich in warmen Räumen aufhielt (das hielt manchmal stundenlang an) und irgendwann kamen dann auch noch kleine Pusteln dazu, die sich vor allem in meinem mittleren Gesichtsdrittel zeigten. Ein Foto meiner Rosacea, als sie am „Blühen“ war, habe ich auf meiner Autoren-Seite veröffentlicht.
Ein recht langer Leidensweg begann, der einige Fehldiagnosen beinhaltete – u.a. Akne – und mich auf einige Irrwege führte (dazu schreibe ich recht ausführlich in meinem Buch). Um es zusammen zu fassen: Ich habe sehr viel Lehrgeld bezahlt, was den Kauf angeblich rosaceafreundlicher Produkte angeht und auch, was Kosmetiker angeht, die sich angeblich richtig gut mit Rosacea auskennen.
Aber auch, als ich in Behandlung beim Dermatologen war, wurde meine Haut nicht wirklich besser. Das soll natürlich keine Empfehlung sein, nicht zum Hautarzt zu gehen (mehr dazu schreibe ich auf meiner FAQ-Seite)! Ich möchte nur an dieser Stelle über meine Erfahrungen schreiben. Ich habe so gut wie alle Cremes probiert, die der Arzt verschreibt. Nichts brachte eine (langfristige) Änderung. Manche der Cremes sorgten sogar eher noch für eine Verschlechterung meines Hautbildes.
Aus dieser Not heraus, habe ich angefangen, mich selbst um eine Lösung für mein Problem zu bemühen. Denn die Rosacea, das kennen sicher fast alle, die mit einer Hautkrankheit zu tun haben, kann ganz schön belastend wirken! Mehr zur Thema Psyche und Rosacea liest du übrigens hier.
Im Zuge meiner Recherchen in wissenschaftlichen Datenbanken, Gesprächen mit Betroffenen und eigenen Erfahrungen, habe ich dann meine 3-Raum-Methode entwickelt.
🚶♀️ Mein Weg zu ruhiger Haut – die 3-Raum-Methode 🚶♀️
Sie basiert darauf, dass die Rosacea, deren Entstehung noch immer nicht bekannt ist (man kennt zwar einige Mechanismen, die zu den Symptomen führen, aber nicht deren genaue Ursachen), in den Griff zu bekommen ist, wenn man gewisse „Anpassungen“ in den Bereichen Ernährung (Küche), Pflege (Bad) und im allgemeinen Leben (Wohnzimmer) vornimmt.
Mehr zu meinem Ansatz liest du hier.
Ich selbst habe die über 30 praktischen und im Buch ausführlich beschriebenen Tipps getestet und konnte meine Haut dauerhaft beruhigen.
Ich freue mich, wenn ich dich ein Stück auf deinem Weg zu einer ruhigen Haut begleiten kann und wir es gemeinsam schaffen, dass du dich wieder wohl in deiner Haut fühlst!
Stimmen zum Buch und wie meine 3-Raum-Methode anderen geholfen hat, liest du hier.
🤔 Ist es schwer, die Rosacea in den Griff zu bekommen? 🤔
Eine Frage, die ich immer wieder gestellt bekomme, ist die, ob es nicht anstrengend ist, einige der Änderungen, die ich in meinem Buch beschreibe, in sein Leben zu integrieren.
Ich will es nicht beschönigen: Ja, das Finden und Umsetzen einer rosaceafreundlichen Ernährung und Pflege kann einiges an Umstellung erfordern, je nachdem, wie sich die eigene Lebensweise zuvor gestaltet hat. Ich erlebe es aber so, dass es bei vielen Betroffenen einen Punkt gibt, an dem der Leidensdruck so groß geworden ist, dass sie gerne bereit sind, etwas zu ändern – auch, wenn es vielleicht schwer fällt. Das ist dann der Ausgangspunkt, an dem ich ihnen mit meinen Tipps zur Seite stehen will.Wie konsequent man diese umsetzen muss, um Erfolge zu erzielen, ist immer auch abhängig davon, wie schwerwiegend die Symptome sind.
Ein weiterer Faktor, der eine große Rolle spielt, ist auch der, als wie belastend man die Symptome erlebt und mit welchem Zustand der eigenen Haut man sich zufrieden gibt. Ich selbst – und das deckt sich auch mit den Berichten von vielen Lesern meines Buches, die mir schreiben – habe die Erfahrung gemacht, dass es gerade zu Beginn der Umstellung auf eine rosaceafreundliche Lebensweise eine Gratwanderung sein kann. Einerseits will man zu einem guten, entspannten Umgang mit der Rosacea finden, auch, weil Stress einer der großen Trigger ist. Andererseits leidet man ja ganz offensichtlich unter den Symptomen und will deshalb auch etwas tun, weswegen man dann auch bereit ist, sich mit der Thematik zu befassen.
Ich vergleiche das gern mit dem Autofahren: Am Anfang ist es so, dass man sich über alles Gedanken macht und sich unter Stress gesetzt fühlt: „Wie schalte ich nochmal? Wo ist die Bremse? In welchen Spiegel muss ich schauen?“ Irgendwann läuft das dann automatisch ab. So ist es auch bei mir gewesen. Am Anfang habe ich viel romprobiert, getestet, ob mir dieses oder jenes hilft. Teilweise habe ich selbst den Überblick verloren und es war auch oft anstrengend. Nehmen wie als Beispiel die Heilerde, die Histamin im Körper binden soll und bei mir sehr gut hilft, wenn ich ein Glas Wein trinken möchte. Wenn ich zu Beginn meiner Umstellung ins Restaurant gegangen bin, musste ich immer vorher daran denken, einen Beutel mitzunehmen. Heute ist das überhaupt kein Thema mehr, denn ich habe eigentlich immer ein Beutel dabei und verschwende keinen Gedanken mehr daran. Jeder muss hier seinen eigenen Weg finden. Etwas Geduld sollte man schon aufbringen.
Eine passende Metapher könnte auch die einer Bank sein, in die man einzahlt: mit jedem rosaceafreundlichen Pflegeprodukt, jeder Schritt in Richtung rosaceafreundliche Ernährung, zahlst du auf ein Konto ein, dass deine Haut langfristig toleranter gegenüber Triggerfaktoren macht, die deine Haut ansonsten direkt in einen Schub bringen würden. Mit einem dicken Bankkonto ist deine Haut nicht mehr so leicht zu beeindrucken und reagiert nur noch sehr geringfügig auf Reize.
🙌 Die Kontrolle wiederbekommen – Die Rosacea ist keine „Naturgewalt“ mehr 🙌
Dieses Einschätzen können, was die Rosacea verschlechtert, ist ein sehr wichtiger Punkt, den viele Betroffene als eine unglaubliche Erleichterung empfinden. Denn so fühlt sich die Rosacea nicht mehr wie eine unkontrollierbare „Naturgewalt“ an, die über einen herein bricht. Stattdessen ist es ganz sachlich gesehen eine Krankheit, die sich eben unter bestimmten Umständen verschlechtert.
Gerade zu Beginn gestaltet es sich also schon schwieriger, da es beispielsweise notwendig sein kann, gewisse Nahrungsmittel wie Zucker erst einmal komplett wegzulassen, um zu sehen, wie stark das Auswirkungen auf die Rosacea hat. Mit der Zeit spielt sich dann alles ein, man findet einen Umgang, der einen nicht stresst und der auch noch gut für die Rosacea ist. Natürlich wäre es toll, wenn man einfach eine Tablette oder eine Creme nehmen würde und die Symptome wären damit erledigt. Tatsächlich funktioniert das auch für einige mehr oder weniger auf diese Art. Allen anderen, deren Haut nicht auf die gängige dermatologische Behandlung anspricht (also z.B. Metronidazol-Creme und ein niedrig dosiertes Antibiotikum in Tablettenform) und allen, die zusätzlich zur Behandlung beim Hautarzt etwas für die Rosacea tun wollen, denen können die Tipps in meinem Buch sehr gut weiterhelfen.
☝️ Die Rosacea als richtige Krankheit anerkennen ☝️
Man darf außerdem auch nicht vergessen: die Rosacea ist eine richtige Erkrankung, wie andere auch. Während am Anfang bei vielen der Gedanke steht, dass es sich „nur“ um ein paar Rötungen und Pusteln in ihrem Gesicht handelt, für die sich leider oft noch geschämt wird (weil man ja die Teenagerzeit eigentlich schon hinter sich hat), kommt irgendwann die Erkenntnis: „Ja, ich leide an einer Erkrankung und ich kann und will sie nicht mehr verdrängen oder beschönigen. Ich bin bereit, jetzt etwas dafür zu tun!“
Noch einmal: Die Rosacea ist eine chronische Erkrankung, die sich unbehandelt verschlechtern und sich massiv auf das Selbstwertgefühl der Betroffenen auswirken kann und im Falle einer Augenbeteiligung auch Folgeschäden mit sich bringen kann. Deshalb ist es wichtig, etwas dagegen zu tun!
Den ersten Schritt bist du schon gegangen! Du bist auf meiner Webseite und hast – idealerweise in Kombination mit meinem begleitenden Buch – nun alle Werkzeuge in der Hand, um aktiv zu werden und deine Haut in einen beruhigten Zustand zurückzuführen.
Einen Selbsttest, ob du an Rosacea leiden könntest, habe ich hier für dich erstellt.
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Alles Liebe, Deine Franziska
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